heute möchte ich euch meine Wikingersiedlung Kaldurhafís (wollmeister_gs3) im Norden von Finsterwald vorstellen und gleichzeitig den Dorfrang beantragen. Kaldurhafís ist isländisch und bedeutet so viel wie „kaltes Meereis“. Bevor ich jedoch mit dem Antrag beginne, wird die Legende von Kaldurhafís euch erzählt.
PROLOG
Eines Tages brach Fürst Wollmeister I. im Finsterwald auf gen Norden, geplagt durch seine Gier nach neuen Abenteuern und Erfahrungen. Ausgerüstet mit einem einfachen Ruderboot paddelte er immer weiter in den Norden des Finsterwalds, bis er erschöpft und mit Blasen an den Händen den Abgrund der Welt erreichte. Dort fand er eine lebensfeindliche Landschaft vor, ein Meer durchsäht mit großen Eisbergen und Eisschollen. Durch seine weite Reise war er zu erschöpft, um dem Eismeer mit seinen endlosen Weiten zu entrinnen, sodass er sein Ruderboot an einem Eisberg anlegte und mit seinen letzten Kräften auf den Gipfel aufstieg, um eine Übersicht zu erhalten. Am Gipfel angekommen konnte er direkt in einiger Nähe ein Plateau entdecken, gesäumt mit saftigen Wiesen und grünen Laubbäumen. Er entschied sich, eine Pause einzulegen und danach wieder hinabzusteigen in sein Boot, um dorthin als Nächstes hin zu rudern. Seine Pause konnte er aber leider nicht lange genießen… Dicke schwarze Wolken zogen auf und erstickten alles um ihn herum mit dichtem Schneefall. Die Sicht wurde so schlecht, dass er es nicht mehr wagte, den Gipfel auf normale Weise zu verlassen. Nach einer guten Stunde wurde das Wetter nochmal schlimmer. Ein eisiger Wind fing an zu peitschen und schlug Wollmeister direkt ins Gesicht und unters Gewand. Geplagt durch den hohen Schneefall und dem eisigen Wind entschied er sich, mit einer Spitzhacke in den Eisberg zu graben, um hoffentlich Schutz vor den lebensfeindlichen Bedingungen zu finden. Langsam aber zielstrebig bohrte er sich immer weiter in den Kern des Eisberges vor. Dort angekommen, leget er eine Rast ein. Der Schneesturm hörte einfach nicht auf und langsam wurde es auch noch finster im Finsterwald... Die Nacht brach herein und verschlang seine letzte Hoffnung, noch am selben Tag aus dem Eismeer zu entkommen. Zum Glück hatte Wollmeister auch einen dicken Winterschlafsack dabei (Minecraft-Bett
)und ein paar Holzstücke. Den Schlafsack legte er in der Eishöhle(die er gegraben hatte) ab und fing damit an, die Holzstücke für ein Lagerfeuer zu verwenden, nur so konnte er die Nacht überleben. Als die ersten Lichtstrahlen durch den Tunnel senkrecht auf sein Gesicht trafen, wachte er am nächsten Morgen auf. Langsam kletterte er wieder aus seinem Eisgrab heraus und stand nun wieder auf dem Gipfel des Eisberges. Nun wurde ihm bewusst, dass das Schicksal den Eisberg für ihn ausgewählt hatte. Nach und nach baute Wollmeister den Eisberg zu seinem Zuhause um. Als er damit fertig war, ruderte er zu dem Plateau und fing an, es zu entwalden. Das Holz dafür hatte er nötig, um seine Wikingerschiffflotte zu errichten. Nach ein paar Tagen war ein großer Teil des Plateaus kahlgeschlagen und dies brachte Wollmeister auf eine neue Idee. Eine Wikingersiedlung muss es sein. Er fing an, ein Lagerhaus am Wasser zu errichten und betrieb fleißig Handel mit schwimmenden Händlern, die am neu errichteten Lagerhaus direkt anlegen konnten. Durch den Handel gewann Wolle immer weiter an Wohlstand und Ressourcen, sodass er eine Mühle errichtete sowie einen Wachturm. Als entertainmentjan die Entwicklung sah, entschloss er sich, in Kaldurhafís ein Wohnhaus errichten zu lassen. Dies bekam auch SultanMelone mit und forderte als Sultan des osmanischen Reiches sein Langhaus ein. Das Langhaus wurde in Rekordzeit von Wollmeister I. errichtet. Nun konnte Wollmeister auch noch Brainstep01 für seine Siedlung gewinnen und er baute ihr auch ein Haus. Nachdem der Hausbau abgeschlossen war, wurde ein Markplatz gebaut. Der Wohlstand von Kaldurhafís lockte leider auch Banditen an, die ganze sechsmal versuchten, die Siedlung zu erobern. Alle Angriffe konnten kompromisslos von Wollmeister I. abgewehrt werden. Als Resultat der ganzen Angriffe entschloss Wollmeister sich, noch mehr Wachtürme zu errichten. Dies zeigte Wirkung und schreckte die Banditen ab, endlich zog der Frieden in Kaldurhafís ein. Dies veranlasste Wollmeister dazu, ein großes Rathaus zu bauen. Nachdem dies vollzogen war und Wollmeister eines Tages die Klippen erkunden ging, fand er zufällig eine Höhle voller Kupfererz. Die Kupfermine von Kaldurhafís war geboren (Kupfer wurde damals von den Wikingern für die Herstellung von Bronze benötigt). Folglich gewann Kaldurhafís weiter an Wohlstand, sodass Wollmeister sich dazu entschied, einen Dorfantrag beim Serverteam einzureichen.DER ANTRAG
1. Bewohner von Kaldurhafís
-Wollmeister
-SultanMelone
-entertainmentjan
-Brainstep01
2. Gebäude
2.1 Wohnhäuser
Es gibt 4 Wohnhäuser in Kaldurhafís, wobei eines der legendäre Eisberg von Wollmeister ist. Alle Häuser sind eingerichtet, dekoriert und bewohnt.
Wohnhaus von Wollmeister (X -3173 Y -9393)
Wohnhaus von SultanMelone (X -3042 Y -9430)
Wohnhaus von entertainmentjan (X -3039 Y – 9387)
Wohnhaus von Brainstep01 (X -3018 Y -9379)
2.2 Öffentliche Gebäude/Einrichtungen
Es gibt insgesamt 5 öffentliche Gebäude in Kaldurhafís (Wachtürme zählen nicht dazu), natürlich sind diese auch eingerichtet und dekoriert.
-Mühle mit Getreidefeld (X -3060 Y -9404)
-Lagerhaus am Meer (X -3903 Y -9429)
-Kupfermine von Kaldurhafís (X -3000 Y-9349)
-Rathaus (deutlich erkennbar an der zentralen Lage und der Größe) (X -2992 Y -9408)
-Marktplatz (X -3023 Y -9405)
3. Wege / Verbindungen
Alle Gebäude sind mit Wegen verbunden, wobei der Eisberg (Wohnhaus von Wollmeister) über einen permanenten Eisweg erreichbar ist.
4. Nahrung
Es gibt insgesamt über 500 Blöcke an Anbaufläche, die Getreideflächen befinden sich einmal links und rechts vom Rathaus und einmal an der Getreidemühle selbst.
5. Beschriftung
Alle Gebäude (bis auf die Wachtürme) sind mit Schildern bestückt und beschriftet.
6. Rollen:
Wollmeister: Bürgermeister
SultanMelone: stellvertretender Bürgermeister
entertainmentjan: Standesbeamter
Brainstep01: Bewohnerin
Schlusswort:
Ich bedanke mich beim Serverteam für das Prüfen meines Dorfantrags und bei allen Lesern für ihre Aufmerksamkeit. Die Siedlung wird natürlich noch weiter wachsen und mir ist bewusst, dass die Perfektion noch nicht Einzug erhalten hat in Kaldurhafís, weshalb ich für sachliche Kritik immer zur Verfügung stehe.
Wollische Grüße
Wollmeister I. , Fürst von Crefales und Erzherzog des osmanischen Reiches
